Wir bieten Ihnen in unserer Praxis ein breites Spektrum an Untersuchungen zur Vor-, und Nachsorge von gut- und bösartigen Erkrankungen des Urogenitaltrakts und zur Abklärung urologischer Beschwerden.
Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung bzw. -vorsorge können eine Krebserkrankung nicht verhindern, aber je früher eine (bösartige) Erkrankung entdeckt wird, umso höher sind die Heilungschancen. Eine urologische Früherkennungsuntersuchung wird spätestens ab dem 45. Lebensjahr empfohlen. Bei familiärer Vorbelastung sollte sie erstmals bereits zu einem früheren Zeitpunkt durchgeführt werden. Die von den gesetzlichen Krankenkassen angebotene urologische Basisvorsorge beinhaltet:
Aus unserer Sicht als Fachärzte für Urologie sollte eine Früherkennungsuntersuchung jedoch aus einer körperlichen Befunderhebung, labordiagnostischen Maßnahmen und einer sonografischen Untersuchung (Ultraschall) bestehen und ist somit im gesetzlich angebotenen Umfang nicht ausreichend. Wir bieten daher ein erweitertes Vorsorgeangebot an und empfehlen zusätzlich:
Diese erweiterte Gesundheitsvorsorge können wir GKV-Patienten nur als sogenannte individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL) anbieten. Diese Leistungen müssen somit in den meisten Fällen vom Versicherten selbst gezahlt werden. Privatpatienten stehen diese Leistungen zumeist im Umfang Ihrer Versicherung offen.
Die frühzeitige Diagnostik und konsequente Behandlung von urologischen Tumorerkrankungen kann Ihre Heilungschancen deutlich erhöhen. Je nach Tumorstadium muss die optimale Therapie für den einzelnen Patienten gefunden werden. Hierzu stehen wir in engem Austausch mit den Kollegen anderer Fachdisziplinen und können Ihnen das gesamte Spektrum der Diagnostik und Tumortherapie inkl. medikamentöser Tumortherapie anbieten.
Auch nach Tumorerkrankungen und Krebsoperationen bleibt eine regelmäßige Nachsorge unerlässlich. Bei Karzinomen der Niere, der Blase, der P, desenis oder der Hoden ist die Beobachtung des Heilungsverlaufs ebenso wichtig wie die Abklärung eventueller Rezidive oder Metastasenbildungen.
Bei den meisten Männern kommt es mit zunehmendem Alter zu einer (gutartigen) Vergrößerung der Prostata. Oftmals können hierdurch Beschwerden bei Wasserlassen verursacht werden:
Im Verlauf kann es zum Harnverhalt (Unfähigkeit des Wasserlassens) oder zur Schädigung der Nierenfunktion kommen. Die rechtzeitige Behandlung kann Symptome lindern und dauerhafte Schäden verhindern. Zudem sollte eine bösartige Erkrankung der Prostata ausgeschlossen werden.
Falls Sie die oben genannten Symptome bei sich festgestellt haben, können Sie gerne bereits im Vorfeld den IPSS-Fragebogen von unsere Homepage downloaden und ausgefüllt zum Termin mitbringen. Wir werten diesen dann mit Ihnen aus und erläutern nach Abklärung der möglichen Ursachen Ihre Therapieoptionen.
Die Abklärung von Harnsteinen beinhaltet Laboruntersuchungen, 24 Stundenurin, eine Sonografie und ggf. die röntgenologische Darstellung des befallenen Organs. Die Therapie zielt zunächst auf die Linderung von akuten Beschwerden (Koliken) ab. Desweiteren geht es um die Entfernung der Steine. Hierbei helfen wir Ihnen mit unserer Erfahrung, die für Sie optimale Therapie zu finden. Nach erfolgter Steinsanierung steht die Verhinderung bzw. Verzögerung der Neubildung neuer Steine im Vordergrund. Wir bieten Ihnen daher:
Wir können Ihnen in unserer Praxis alle gängigen Untersuchungen zur Vor-, und Nachsorge von gut- und bösartigen Erkrankungen des Urogenitaltraktes und zur Abklärung urologischer Probleme anbieten.
Zudem können wir auf enge Kooperationen mit Kollegen der Radiologie zurückgreifen, um Ihnen auch kurzfristig eine erweiterte bildgebende Diagnostik, wie Computertomographie (CT), PSMA-PET CT oder Magnetresonanztomographie (MRT) inkl. multiparametrischem MRT der Prostata (mpMRT) bei V.a. Prostatakarzinom anbieten zu können. Auch Termine zur MRT-TRUS-Fusionsbiopsie können wir kurzfristig für Sie vereinbaren.
Urogenitalinfektionen können Sie in jedem Alter betreffen. Neben akuten Harnwegsinfektionen, wie Blasen-, Nierenbecken-, Prostata- oder (Neben)Hodenentzündungen gibt es auch zum Teil asymptomatisch verlaufende Infektionen des Urogenitaltraktes.
Wir bieten Ihnen in unserer Praxis die Abklärung und Therapie folgender urologischer Infektionen an. Gerne beraten wir Sie auch zu Therapiemöglichkeiten ohne Einsatz von Antibiotika.
Da bei vielen dieser Erkrankungen Ansteckungsgefahr besteht, ist der Sexualpartner vorsichtshalber ebenfalls abzuklären. Um eine gegenseitige Ansteckung zu vermeiden sollte bis zum Nachweis des Therapieansprechens auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden. Nachuntersuchungen stellen sicher, dass keine Ansteckungsgefahr mehr besteht und kein sogenannter "Ping-Pong-Effekt" (Wiederansteckung durch den Partner) auftritt.
Unter Inkontinenz (Blasenschwäche) versteht man den unwillkürlichen Verlust von Urin. Es gibt unterschiedliche Formen der Inkontinenz die bei der Therapie abgegrenzt werden müssen. Die häufigsten sind die Belastungsinkontinenz (Stressharninkontinenz) und die Dranginkontinenz (Urgeinkontinenz). Diese können in Reinform oder als Mischform auftreten.
Wir bieten Ihnen die Abklärung und die Beratung möglicher Therapieoptionen bei den verschiedenen Inkontinenzformen, auch nach operativen Eingriffen, wie z.B. der radikalen Prostatektomie an.Haben Sie den Verdacht, dass bei Ihnen eine Dranginkontinenz oder zu häufiges Wasserlassen vorliegt (übermäßiger Harndrang) können Sie im Vorfeld bereits unser Miktionsprotokoll ausfüllen und zum Termin mitbringen.
Die erektile Dysfunktion (Impotenz) kann verschiedenste Ursachen haben. Wir bieten Ihnen entsprechende Diagnostik und Beratung zu den Therapieoptionen, auch nach Eingriffen im Urogenitaltrakt, wie z.B. radikaler Prostatektomie (Entfernung der Prostata) oder Zystektomie (Entfernung der Harnblase) an.
Haben Sie bei sich Potenzeinschränkungen bemerkt? – Nutzen Sie den IIEF Fragebogen von unserer Homepage und bringen diesen ausgefüllt zum Termin mit.
Per Definition liegt eine Unfruchtbarkeit (Sterilität) vor, wenn es bei einem Paar innerhalb eines Jahres trotz regelmäßigem ungeschütztem Geschlechtsverkehr nicht zu einer Schwangerschaft kommt.Wir können Ihnen die urologische Basisdiagnostik der Abklärung der männlichen Unfruchtbarkeit inkl. Spermiogramm anbieten
Wir können Ihnen in unseren Räumlichkeiten bzw. in Kooperation mit unseren Partnerkliniken ein breites Spektrum an ambulanten Operationen anbieten:
Es gibt verschiedene Arten der Empfängnisverhütung, eine davon ist die Vasektomie bei Mann (Durchtrennung der Samenleiter) bei abgeschlossener Familienplanung. Gerne helfen wir Ihnen die für Sie optimale Methode zu finden. Wir empfehlen zum Vorgespräch eine Vorstellung mit Ihrer Partnerin.
Sollten Sie sich für die Vasektomie entscheiden, bieten wir Ihnen diese als ambulante Operation in unseren Praxisräumen an. Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Die Vasektomie ist - wie andere Verhütungsmethoden - eine Selbstzahlerleistung. Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur Beratung.
Bei akuten Beschwerden oder Notfällen versuchen wir in Ihnen kurzfristig einen Termin zu ermöglichen. Zu Optimierung unseres Praxisablaufes bitten wir dennoch um vorherige telefonische Kontaktaufnahme.
Bei dringenden Notfällen oder außerhalb unserer Sprechzeiten nehmen Sie bitte Kontakt mit der Rettungsleitstelle unter Tel. 112 oder dem kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter Tel. 116 117 auf oder wenden Sie sich an die Notaufnahme der nächstliegenden Klinik.